Playlist, Hobby-DJ oder Profi-DJ: Das sind die Vor- und Nachteile

Playlist, Hobby-DJ oder Profi-DJ: Das sind die Vor- und Nachteile

Egal ob ihr eine Hochzeit, einen Abiball, ein Schützenfest oder eine Geburtstagsparty plant – die Musik darf nicht fehlen. An dem ein oder anderen Punkt stellt sich dabei natürlich für jeden Partyplaner die Frage, wo man die Musik am besten herbekommt, die für perfekte Partystimmung sorgt: Soll man die Musik selbst machen mit entsprechenden Playlists, einen Freund damit beauftragen oder einen professionellen DJ mieten? In diesem Artikel vergleichen wir für euch die Vor- und Nachteile von Playlists, Hobby-DJs und professionellen DJs.

Die Musik bestimmt die Partystimmung

Egal, wie ihr euch entscheidet: Wichtig ist, die für das Event passende Musik zu spielen. Denn meist ist es die Musik, die darüber entscheidet, ob eure Party als gelungen oder als nicht ganz so super gilt. Daher können wir euch an dieser Stelle nur raten: Nehmt euch die Zeit und überlegt, welche Musik passt und wer dafür auf eurer Feier verantwortlich sein soll.

Die Playlist: kostengünstig aber unflexibel

Eine Playlist zu erstellen geht mit ein bisschen Übung schnell und einfach und ist dazu teilweise sogar kostenfrei. Streaming-Anbieter wie Spotify oder Amazon Music Unlimited machen es möglich. Ist das Zusammenstellen einer Playlist nicht euer Ding, sucht euch einfach vorhandene Playlists des Anbieters oder anderer User aus. Auch wir erstellen regelmäßig Playlist zu verschiedenen Themen, die ihr frei nutzen könnt, z. B. Hits der 80er und 90er. Einen Vergleich aller Streamingdienste findet ihr ebenfalls bei uns im Blog.

Playlists haben aber leider auch ihre Nachteile, denn damit seid ihr nicht flexibel und könnt nicht spontan auf die Musikwünsche eurer Partygäste eingehen. Außerdem benötigt ihr bei einer großen Party eine lange Playlist und die richtige Technik, damit nicht ständig dieselben Lieder laufen und jeder die Musik auch in voller Lautstärke genießen und dazu tanzen kann. Daher lautet unser Fazit: Playlists sind die kostengünstigste Variante, eignen sich aber vor allem für kleinere, ruhigere Partys oder Partygesellschaften. Sie bieten gute Hintergrundmusik, beispielsweise beim Essen.

Der Hobby-DJ: Kann er die Party wirklich rocken?

Bei einem Hobby-DJ handelt es sich meist um einen Bekannten oder sogar einen direkten Freund von euch. Er besitzt oft eine DJ-Grundausstattung und verfügt über ein für Laien relativ groß wirkendes Repertoire an Liedern oder einen Zugang zu einem Streaming-Dienst. DJ zu sein ist, wie der Name schon sagt, eine Freizeitbeschäftigung für den Hobby-DJ. Er hat entsprechend meistens nicht dieselbe Erfahrung wie ein Profi-DJ. Ihr solltet euch also vorab vorsichtig erkundigen, wie routiniert der Hobby-DJ beim Auflegen ist und wie er vorgeht: Spielt er beispielsweise nur seine Playlists ab, ist er nicht flexibel genug, auf spezielle Musikwünsche einzugehen.

Die oft fehlende Erfahrung bei Hobby-DJs aus dem Bekanntenkreis kann außerdem dazu führen, dass er nicht erkennt, wenn seine Musik der Partygesellschaft nicht liegt und die aufkeimende Stimmung zunichte macht. Schließlich ist es auch schade, wenn der Hobby-DJ ein Freund von euch ist, der an dem Abend wegen seiner Aufgabe nicht mitfeiern kann. Daher empfehlen wir euch einen Hobby-DJ nur, wenn er ein nicht allzu enger Freund ist und ihr ganz genau wisst, wie gut dieser auflegt und wie groß sein Repertoire ist. Am besten habt ihr ihn schon einmal als DJ bei einer ähnlichen Party erlebt. Falls ihr euch unsicher seid und die Musik eine große Rolle auf eurer Party spielt, ist ein Hobby-DJ nicht die richtige Wahl für euch.

Der Profi-DJ: Die Rundum-sorglos-Lösung

Der Profi-DJ ist natürlich die Variante, die am meisten kostet, die sich aber auch am meisten bezahlt macht und eure Party auf jeden Fall zum Hit werden lässt. Denn: Ein Profi-DJ bringt direkt das nötige DJ-Equipment, die richtige Musik und das Know-How mit, um eurer Partygesellschaft richtig einzuheizen. Auf Wunsch bringt ein Profi-DJ sogar Lichttechnik und andere Ausstattung mit, z. B. einen Beamer, um alle eure Party-Wünsche inklusive Slideshow und Disko-Feeling zu erfüllen. Das heißt, ihr bekommt alles aus einer Hand.

Ein Profi-DJ bringt neben der Ausstattung aber vor allem ein riesiges Repertoire an Songs und Partyhits mit. Die Musikwünsche eurer Partygesellschaft kann er daher so gut wie immer erfüllen. Zudem weiß ein Profi-DJ, was er tut: Er kennt sich mit Feiern und Events aus und weiß, welches Lied er anspielen muss, damit sich die Tanzfläche füllt. Profi-DJs eignen sich besonders für Feste, auf denen die Stimmung und das Tanzen im Vordergrund stehen. Auf weltklassejungs.de könnt ihr aus über 1000 Profi-DJs euren Wunsch-DJ aussuchen und diesen direkt zum angegebenen Gesamtpreis buchen. So habt ihr die volle Kostenkontrolle und seht auf einen Blick, welcher DJ am besten zu eurer Party passt. 

Unser Fazit

Ob ihr euch für eine Playlist, einen Hobby-DJ oder einen Profi-DJ entscheidet, sollte neben eurem Budget vor allem davon abhängen, wie wichtig Musik und Stimmung auf eurer Party sind. Soll die Musik nur im Hintergrund zu hören sein, weil ihr wahrscheinlich mehr mit Essen und Partyspielen als mit Tanzen beschäftigt seid, kann eine Playlist sogar ausreichend sein. Stehen Tanzen und Feiern zur passenden Musik jedoch im Vordergrund eurer Party, solltet ihr auf jeden Fall einen Profi-DJ engagieren.

Eure Meinung ist gefragt!

Was denkt ihr? Warum sollte man eurer Meinung nach einen Profi-DJ mieten und für welche Gelegenheiten passen Playlists und Hobby-DJs? Wir freuen uns auf eure Kommentare.

Titelbild: © Adobe Stock / icephotography
5 Kommentare
  1. Ich bin durch die Suche nach einem DJ für eine Veranstaltung auf diesen Artikel gestossen.
    Ich ärgere mich gerade über die Preise die DJs gerade aufrufen. Das steht in keiner Relation mehr zu dem was man als kleiner Veranstalter gewillt ist zu zahlen. Ich habe vor 30 Jahren auch hin und wieder als Hobby-DJ gearbeitet und kannte auch einige Profis. Stundensätze wie jetzt waren auch wenn man die allgemeine Teuerung berücksichtigt für niemanden möglich.
    Gerade wenn man in der Location bereits eine bestehende PA zur Verfügung hat wird dies abgelehnt bzw. trotzdem berechnet. Das Argument mit dem Repertoire lase ich ohnehin nicht gelten. Das war vielleicht noch in der Ton-/ Datenträgerzeit gerechtfertigt. Mit Webzugriff gibt es für mich dieses Argument nicht mehr. Ein guter Hobby-DJ ist mir allemal lieber als ein Profi der nicht zum Publikum und zum Veranstalter passt.

    • mm

      Hallo Lothar,
      danke dir für dein ausführliches Feedback.
      Preise sind natürlich immer ein spannendes Thema.
      Wir sind sicher, dass du den passenden DJ für deine Feier finden wirst.
      Viele Grüße von deinem Weltklassejungs-Team.

  2. Danke für den interessanten Artikel. Als bekennender Hobby DJ möchte ich folgendes anfügen. Nicht jeder hat das Geld für einen Profi und nicht jeder braucht das Sound und Lichequipment für 200 Personen. Genau das ist das Marktsegment für einen Hobby DJ. Wobei ich schon Profis oder solche, welche sich Profis genannt haben mit schlechterem Equipment als ich gesehen habe.
    Dazu kommt noch, nicht jeder Profi arbeitet nur als DJ, sondern geht der Woche noch einer normalen Beschäftigung wie ich nach.
    Ich glaube wenn es jemand aus Leidenschaft und Berufung macht, ist die Qualität auch entsprechend gut – wer steht den sonst freiwillig die ganze Nacht an der Anlage und macht Musik für die Gäste?? Wenn das Feedback nicht gut ist, wird er schnell wieder aufhören.
    Dazu kommt dass sich jeder Profi nennen kann…..

  3. Auch Hobbyisten können einen verdammt guten Job machen. Wenn sie diesen auch als Nebenerwerb sauber deklarieren. Als Laien bezeichne ich die, die erst Ja sagen und dann bei einem Discounter eine günstige Reise entdecken und mit dem Freund / Freundin spontan weg düsen und den Feiernden oft mit einer fadenscheinigen Ausrede im Stich lassen. Dann ist die Sorge nach einem Ersatz sehr groß, weil doch die Person es fast für lau machte und man an diesem Punkt plötzlich gutes, sehr verdient investiertes Geld in die Hand nehmen muß, dass dann wegen der Planung oder aufgrund des geringen Budgets nicht mehr vorhanden ist oder war.

  4. Hallo,
    die Definition Hobby oder Profi-DJ müsste meiner Meinung nach etwas konkreter definiert werden. Denn wenn ich als DJ im Nebenerwerb auflege bin ich ja vielleicht nicht der Profi. Habe mein Hobby aber zur Berufung gemacht. Also muss ich ja nicht zwingend schlechter als ein Profi sein. Ich habe die Einstellung das man diese Herausforderung immer sportlich nehmen sollte, denn es gibt immer einen Besseren.
    Aber einfach seine Kundschaft zufrieden stellen und den Abend optimal zu gestalten ist der Anspruch den jeder DJ haben sollte.

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