Das Hochzeitsvideo ermöglicht es euch, euren schönsten Tag in bewegten Bildern einzufangen und immer wieder ansehen zu können. Hochzeitsfotografen und -Videografen nutzen dafür allerlei spezielles Equipment. Immer beliebter bei Hochzeitsvideos wird das Filmen mit einer Drohne. Damit entstehen ganz besondere Aufnahmen aus der Luft, die eine ganz andere Perspektive auf eure schönsten Erlebnisse zulassen.
In diesem Artikel zeigen wir euch, worauf es ankommt, wenn ihr eure Hochzeit mit einer Kameradrohne filmt.
Professionelle Videografen mit Drohne
Möchtet ihr die Qualität eures Hochzeitsvideos nicht dem Zufall überlassen, engagiert ihr am besten einen professionellen Videografen. Dieser kennt sich nicht nur mit der Technik seiner Kameras und Drohnen aus, sondern auch mit der richtigen Kameraführung. Er hat ein Gespür für die besonderen Momente und Orte eurer Hochzeitslocation und ist immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Ein weiterer Vorteil eines Profis ist, dass er euch beruhigen kann, damit ihr euch vor der Kamera entspannt. So entstehen wundervolle (bewegte) Bilder von euch an eurem Hochzeitstag. Aber auch die etwas banaleren Voraussetzungen erfüllt der Profi: Er hat im besten Fall eine weitere Drohne und mehrere Akkus im Gepäck.
Drohne für das Hochzeitsvideo selber kaufen?
Wer einen kleineren Geldbeutel hat, aber auf tolle Luftaufnahmen nicht verzichten möchte, kann natürlich auch eine Drohne selber kaufen. Dafür müsst ihr nicht zwangsläufig auf Profigeräte zurückgreifen. Denkt nur daran, dass ihr selbst bei eurer Hochzeit keine Zeit haben werdet, eure Kameradrohne auch zu steuern. Dies sollte ein Freund tun, der sich nicht nur das Filmen selbst zutraut, sondern auch den Umgang mit der Technik. So wird gewährleistet, dass ihr in jedem Fall schöne Aufnahmen für euer Hochzeitsvideo mit der Drohne bekommt.
Worauf müsst ihr beim Einsatz einer Drohne achten?
Geräusche bei der Hochzeit
Die Drohne macht Geräusche. Das solltet ihr unbedingt beachten, wenn ihr tolle Aufnahmen während der Zeremonie macht. Eine Drohne sorgt schon einmal für Unruhe. Deshalb solltet ihr ein paar Flugminuten vor dem Erscheinen der Gäste einplanen. So habt ihr schon brauchbare Aufnahmen und könnt euch dann ganz auf euch konzentrieren. Als Motiv eignen sich die Umgebung, die Landschaft rund um eure Hochzeitslocation, das Gebäude etc. Macht ein paar Aufnahmen zu unterschiedlichen Tageszeiten. So könnt ihr wunderbar unterschiedliche Stimmungen einfangen.
Drohnen brauchen mehr Zeit als normale Kameras
Vor dem Einsatz einer Drohne kalibriert sich diese selbst. Derjenige, der sie steuert, prüft überdies auch ihre Funktionen. Das gewährleistet natürlich die Sicherheit, braucht aber auch etwas Zeit. Plant das also auf jeden Fall ein. Auch der Einsatz einer Drohne bei einem Hochzeitsgruppenbild dauert etwas länger als mit einer normalen Spiegelreflexkamera. Eure Familie und Freunde haben aber sicher sehr viel Spaß dabei.
Natur und Sondergenehmigungen
Beim Einsatz einer Drohne für das Hochzeitsvideo seid ihr leider stark an die Natur und die Gesetze gebunden. Bei Regen und Wind kann die Drohne nicht abheben, da sie nicht wasserfest ist und abstürzen kann. Für manche Gegenden (zum Beispiel in Städten) benötigt ihr Sondergenehmigungen. In der Nähe von Flughäfen sind Drohnen leider vollständig verboten. Informiert euch also unbedingt vorher darüber, was erlaubt ist und was nicht.
Habt ihr schon eine Drohne eingesetzt?
Wir sind gespannt auf eure Erfahrungsberichte! Habt ihr schonen Drohnen für Hochzeitsvideos eingesetzt?